Lieferdienst-Startup wird von Lieferando vor der Insolvenz gerettet
Das Lieferdienst-Startup Food-Express hatte im November Insolvenz angemeldet, nachdem es von einem der Investoren Delivery Hero kein weiteres Kapital erhalten hatte. Anfang Januar verkündete das dahinter stehende Unternehmen MyLorry dann die Übernahme durch den Delivery-Hero-Konkurrenten Lieferando und den damit verbundenen Übergang in Lieferando Express.
Die seltsame Geschichte von Food Express im Food-Markt
Das Unternehmen Food Express war kein Marktplatz für Essensbestellungen wie die Apps von Lieferando oder Lieferheld, sonder darauf spezialisiert, Restauranbetreibern Liefer-Infrastruktur zu Verfügung zu stellen bzw. zu leihen. Food-Express baute ein Netzwerk von Fahrern in Großstädten auf, die dann wiederum für lokale Restaurant-Betreiber auslieferten. Für die Betreiber der Restaurants erst einmal ein relativ risiko-averser Ansatz, um in den Distanzhandel einzusteigen. Auf der Suche nach neuem Kapital ist das Unternehmen dann aus den Händen eines großen Players im Food-Markt (Delivery Hero) in die Hände eines anderen gefallen. Ein nicht überraschende, aber nachvollziehbare Geschichte in einem mittlerweile hart umkämpften Markt-Segment. Delivery Hero war zuerst mit 27,7% in das Unternehmen investiert, ehe Lieferando das Unternehmen später übernahm. Spekulativ hieß es dazu auch, dass Delivery Hero kein gesteigertes Interesse an der Weiterführung der Food-Express-Existenz hatte, da es mit Valk Fleet zur damaligen Zeit eine direkte Konkurrenz ausgegründet hatte. (Diese wurde jedoch Ende März auch wieder geschlossen).
Auf der immernoch aktiven Website von Food-Express heißt es dazu:
Lieferando.de übernimmt Food Express und führt das Unternehmen unter dem Namen Lieferando Express weiter. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Der Markt für Essens-Lieferung ist hart umkämpft
In der Vergangenheit hatte Food Express auf der Suche nach Kapitalgebern immer mit einem starken Wachstum argumentiert, das es zu finanzieren galt. Insgesamt wirft das Geschäftsmodell des Unternehmens, ähnlich wie bei Wettbewerbern wie foodora oder deliveroo immer wieder Fragen nach der Profitabilität auf. Immerhin bürden sich diese Unternehmen hohe laufende Kosten in Form von Fahrern, Büros und Technik auf, um die lokale Gastronomie-Branche in das 21. Jahrhundert zu befördern. Da Deutschland auch kein Billiglohn-Land ist, bleibt hier häufig unklar wie weit die Anteile, die derartige Unternehmen von einer Essensbestellung nehmen, wirklich reichen.
Nichts desto trotz bleibt der Markt für Essens-Lieferung anscheinend interessant für Investoren. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit werden hier große Summen zur Expansion und Akquistion in verschiedenen Ländern aufgewendet.
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